„Vielfalt und Verantwortung. Medien in der digitalen Gesellschaft“ – Auftakt zur EU-Medienkonferenz
Die digitale Konferenzserie „Vielfalt und Verantwortung. Medien in der digitalen Gesellschaft“ – aus Anlass der deutschen EU-Ratspräsidentschaft im 2. Halbjahr 2020 – bietet einen Überblick über aktuelle Herausforderungen für die europäische Medienlandschaft und stellt zentrale Fragen zu ihrer zukünftigen Gestaltung. Am 7. Juli 2020 fand die Kick-Off-Veranstaltung statt.
Das HBI wird die Konferenz bis zu deren Ende am 29. Oktober 2020 wissenschaftlich begleiten und in zahlreichen digitalen Focus-Sessions den wissenschaftlichen Diskurs rund um die Europäische Medienordnung vorantreiben.
Der Auftakt
Nach einer Video-Botschaft von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel stellten bei der Auftaktveranstaltung die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Prof. Monika Grütters, und die EU-Kommissarin für Werte und Transparenz, Věra Jourová, im Gespräch mit Peter Limbourg, Intendant der Deutschen Welle, mögliche Ziele einer deutschen und europäischen Medienpolitik vor.
Junge Impulse
Einen Impuls für die sich anschließende Diskussion gaben junge internationale Medienforschende. Im Rahmen des vom HBI veranstalteten Young Researcher Impact Workshop Ende März 2020 hatten junge Forschende aus verschiedenen Disziplinen Statements und Forderungen hinsichtlich einer neuen europäischen Medienordnung formuliert. Bei der Auftaktveranstaltung trugen drei der Workshop-Teilnehmer*innen diese Statements mittels Video-Botschaften an die Konferenzteilnehmer*innen heran.
Den Mitschnitt der Auftaktveranstaltung kann man in voller Länge auf der Website der Konferenz sehen.
Die einzelnen Video-Statements der jungen Forschenden hier:
Giulia Priora (Sant'Anna School of Advanced Studies, Pisa)
Benedict Lang (Munich Center of Technology in Society)
Alexander Pirang (Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft, Berlin)
(10.07.2020)
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