In der Rubrik "Pro und Contra" des Online-Magazins
leibniz der Leibniz-Gemeinschaft diskutieren
PD. Dr. Matthias C. Kettemann und Jillian C. York über das Thema "Selbstregulierung bei Facebook". Den Anfang macht Matthias C. Kettemann. Er sagt: Ja, Facebooks Privatgericht für drei Milliarden Menschen hat Biss! (
zu seinem Beitrag).
Jilian C York hingegen meint: Dem Oversight Board fehlt die nötige Wirkkraft. Und es ist
nicht im Entferntesten repräsentativ für die Menschen, die das soziale Netzwerk tagtäglich nutzen (
zu ihrem Beitrag)
.
Hate Speech, Fake News, Cybermobbing. Seit Jahren wird diskutiert, ob und wie Soziale Netzwerke ihrer Verantwortung gerechter werden können. Nun hat Facebook ein Kontrollgremium eingerichtet. In der vergangenen Woche entschied das sogenannte Oversight Board, dass Donald Trumps Account weiterhin gesperrt bleibt – und sorgte damit für weltweite Schlagzeilen. Doch ist das Oversight Board wirklich die unabhängige Instanz, die Mark Zuckerberg verspricht – oder reine Imagepolitur? Wir haben Matthias C. Kettemann vom Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut und Jillian C. York von der Electronic Frontier Foundation gefragt.
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