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„Plattformbetreiber sollten nicht zu Richtern werden“

„Plattformbetreiber sollten nicht zu Richtern werden“

Soziale Medien über die Löschung von Inhalten im sensiblen Bereich der Meinungsbildung entscheiden zu lassen, hält Dr. Jan-Hinrik Schmidt für keine gute Idee, erklärt er im Interview mit medienpolitik.net. „Innerhalb der Grenzen der Meinungsfreiheit gibt es ja ein durchaus breites Spektrum von ‚Falschmeldungen‘ – bewusste oder unbewusste Irreführung, geglückte oder missglückte Satire, ungewollte Fehler in der Berichterstattung oder Ansichten, die nicht durch wissenschaftliche Evidenz gedeckt sind. Hier wird sich nicht für alle Fälle eindeutig und unstrittig klären lassen, ob bzw. dass es sich in der Tat um ‚Falschmeldungen‘ handelt.“

Für gerechtfertigt hält Schmidt es allerdings, die Empfehlungsalgorithmen so zu kalibrieren, dass zweifelhafte Informationen nicht massenhaft weiter verbreitet werden: "Das Recht auf Meinungsäußerung wäre damit gewahrt, aber die automatisierte und ungeprüfte Verbreitung entsprechender Botschaften wäre erschwert."

Zum vollständigen Interview

 
 

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