„Das ist ein großartiger Erfolg für das Hans-Bredow-Institut und die beteiligten Forscherinnen und Forscher. Wir freuen uns sehr, an diesem gesellschaftlich wichtigen Projekt mitarbeiten können“, sagte der Direktor des Hans-Bredow-Instituts Prof. Dr. Uwe Hasebrink.
Wie das BMBF mitteilte, wird der Verbund in einer am 1. Dezember 2019 startenden einjährigen Vorphase ein Gründungskonzept für das Institut entwickeln. Dieses soll dezentral arbeiten. Die Bandbreite der Themen, die das IfGZ bearbeiten soll, reicht von Polarisierung und Populismus, Identitäten und regionalen Erfahrungswelten, Medien und Konfliktkultur bis zu Antisemitismus und Hasskriminalität. Die Einrichtung soll die Forschung zu diesen Themen vorantreiben und praxisrelevante Vorschläge erarbeiten, mit denen gesellschaftlichen Herausforderungen begegnet werden kann.
Für den Verbund ausgewählt wurden neben dem Hans-Bredow-Institut die Technische Universität Berlin sowie die Universitäten Bielefeld, Bremen, Frankfurt, Halle, Hannover, Konstanz und Leipzig sowie das Soziologische Forschungsinstitut Göttingen und das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft Jena.
http://www.bmbf.de/de/institut-fuer-gesellschaftlichen-zusammenhalt-startet-7044... - Pressemitteilung des BMBF