Demnächst wird die Anpassung der Rundfunkbeiträge neu verhandelt. Grund genug, dass auf Länderebene aktuell eine lebhafte Debatte über die Finanzierung sowie die Inhalte des öffentlich-rechtlichen Rundfunks geführt wird. Wieso ist der öffentliche Rundfunk beitragsfinanziert und föderal aufgebaut? Wofür brauchen wir angesichts vieler privater Rundfunkanbieter noch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk? Was spricht für dieses Modell, was dagegen? Und wie kann ein moderner öffentlich-rechtlicher Rundfunk aussehen? Was sollte der öffentlich-rechtliche Rundfunk leisten? Ist das Modell überholt oder ist der Auftrag, der dahinter steht, gerade jetzt besonders wichtig? Im
BredowCast #31 spricht
Prof. Dr. Wolfgang Schulz über wichtige Funktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und das Verhältnis zu privaten Anbietern. Er macht Vorschläge, wie die gesamtgesellschaftliche Kommunikation und „strukturelle Diversifikation“ auch in Zukunft garantiert werden können.