Möglich wurde die Gründung dieser Initiative durch eine Gruppe von Technologieunternehmen, Forschungseinrichtungen und verschiedenen gemeinnützigen Organisationen, die gemeinsam einen Fonds mit 14 Millionen US-Dollar eingerichtet haben. Die Gründungsförderer sind Facebook, der Craig Newmark Philanthropic Fund, die Ford Foundation, die John S. and James L. Knight Foundation, die Tow Foundation, AppNexus, Mozilla und Betaworks.
Zu den ersten Partnerorganisationen, die zum Aufbau der Initiative beitragen, Veranstaltungen organisieren und Forschungs- und Entwicklungsprojekte anregen werden, gehören die folgenden:
• Constructive Institute, Dänemark
• European Journalism Centre, Niederlande
• Fundación para el Nuevo Periodismo Iberoamericano, Kolumbien
• Hamburg Media School, Deutschland
• Hans-Bredow-Institut für Medienforschung, Deutschland
• International Center for Journalists, USA
• News Literacy Project, USA
• Polis, London School of Economics, Großbritannien
• Sciences Po, Frankreich
• Society of Publishers in Asia, China
• Trust Project, USA
• Walkley Foundation, Australien
• Weber Shandwick, USA
• Wikipedia-Gründer Jimmy Wales
• United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization (UNESCO), Frankreich
Zu den wichtigen Zielen des Hans-Bredow-Instituts gehört die Auseinandersetzung mit der Frage, wie sich die Gesellschaft unter veränderten Medienbedingungen informiert. Dazu gehören etwa
Für das Hans-Bredow-Institut ist die Beteiligung an dieser Initiative eine weitere Möglichkeit, die Befunde seiner Forschung auf internationaler Ebene in den Austausch mit Medienunternehmen, Journalismus und Zivilgesellschaft einzubringen und damit dazu beizutragen, dass die gesellschaftliche Selbstverständigung und Meinungsbildung auf möglichst informierter Grundlage erfolgt.