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27.
Mai 2021

Kann Medienrecht den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern?

Wie entstehen Regeln für eine (bessere) digitale Kommunikation der Gesellschaft von morgen? Dieser Frage gehen PD Dr. Jan-Hinrik Schmidt, Amélie Pia Heldt und Prof. Dr. Wolfgang Schulz aus Sicht des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (Teilinstitut Hamburg) sowie Thomas Fuchs von der MA HSH nach – kompakt und digital beim diesjährigen Hamburger Mediensymposium, gemeinsam veranstaltet mit der Handelskammer Hamburg und der Medienanstalt Hamburg / Schleswig-Holstein.


Wie: nach Anmeldung

Öffentliche Kommunikation ist wichtig für gesellschaftlichen Zusammenhalt: Sie fokussiert die Aufmerksamkeit Vieler auf gesellschaftlich relevante Themen und fördert so eine geteilte Wissensbasis. Sie bietet Arenen für den Austausch von Argumenten und Debatten, der im besten Fall konstruktiv und verständigungsorientiert abläuft. Sie vermittelt einen Einblick in die Vielfalt von Lebensweisen und Weltbildern, der über unsere alltäglichen Erfahrungen im eigenen Umfeld hinausgehen kann.

Die digitalen Medien verändern die Strukturen und Dynamiken der öffentlichen Kommunikation grundlegend. Dies hat auch Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die nicht von vorneherein eindeutig sind: Wir können soziale Beziehungen über räumliche Entfernungen hinweg so einfach wie nie knüpfen und pflegen – und fürchten zugleich die Fragmentierung der Gesellschaft in Echokammern und Identitätsenklaven. Wir freuen uns, dass die Hürden zu Teilhabe und Partizipation am demokratischen Diskurs sinken – und leiden zugleich unter der Zunahme von Hassrede, Shitstorms und anderen Formen destruktiver Kommunikation. Wir profitieren von rasanten medientechnologischen Innovationen, die unser Leben erleichtern – und erkaufen dies zugleich mit einer umfassenden Speicherung von Daten zu allen Aspekten unseres Lebens.

Wie kann das Medienrecht auf diese Entwicklungen reagieren?

Der im November 2020 in Kraft getretene deutsche Medienstaatsvertrag zielt nicht mehr nur auf den Rundfunk, sondern nimmt Plattformen und Medienintermediäre ins Visier. Mit DSA und DMA hat die EU Vorschläge für einen ganzheitlichen Ansatz einer digitalen Regulierung vorgelegt. Doch geht das alles weit genug? Welche medienrechtlichen Instrumente taugen für Gegenwart und Zukunft? Wie entstehen Regeln für eine (bessere) digitale Kommunikation in der Gesellschaft von morgen?

Programm

12.45 Uhr
Login

13.00 Uhr
Begrüßung

Oliver Radtke
Vorsitzender Ausschuss Medien- und Kreativwirtschaft
Handelskammer Hamburg

13.10 Uhr
Gesellschaftlicher Zusammenhalt in Zeiten digitaler Kommunikation

PD Dr. Jan-Hinrik Schmidt
Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut
Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt Teilinstitut Hamburg

13.30 Uhr
Mit deutschem Medienrecht gegen Google, Twitter & Co.?

Thomas Fuchs
Direktor Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (MA HSH)

13.50 Uhr
Der digitale europäische Markt von morgen: europäische Regeln für die großen Plattformen

Amélie Pia Heldt, maitre en droit
Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut
Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt Teilinstitut Hamburg

14.10 - 14.30 Uhr
Diskussion und Fragen aus dem Publikum

Moderation
Prof. Dr. Wolfgang Schulz

Direktor Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut

Infos zur Veranstaltung

Adresse

via Zoom

Ansprechpartner

Christiane Matzen, M. A.
Leitung Wissenschaftskommunikation

Christiane Matzen, M. A.

Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI)
Rothenbaumchaussee 36
20148 Hamburg

Tel. +49 (0)40 45 02 17 41
 

E-Mail senden

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