Der seit 2012 alle zwei Jahre stattfindende Nachwuchstag der
Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) will dem Nachwuchs auf verschiedenen Ebenen (MA, Doktoranden und Post-Doc) anschaulich praktikables Wissen zum kommunikations- und medienwissenschaftlichen Hochschulalltag vermitteln. Bredow-Mitarbeiterin
Prof. Dr. Wiebke Loosen wird im Rahmen dieser Veranstaltung an zwei Podiumsdiskussionen teilnehmen:
Perspektiven und Finanzierungsmöglichkeiten in der Wissenschaft
In den Kommunikations- und Medienwissenschaften ist der Frauenanteil auf den ersten Blick recht hoch. Insbesondere bei den Studierenden sowie Promovierenden ist dieser zum Teil sogar höher als der der Männer. Nach der Promotion vollzieht sich allerdings ein merklicher Cooling-Out Prozess und auf professoraler Ebene überwiegen nach wie vor männliche Kollegen. Im Rahmen der Podiumsdiskussion sprechen vier Wissenschaftlerinnen, die sich für das Berufsfeld Wissenschaft entschieden haben. Sie berichten über ihre Erfahrungen, ihre Begeisterung aber auch über Hürden auf dem Weg in unterschiedliche Arbeitsfelder als Lektorin, Senior Researcher und Professorin. Zudem wird mit Claudia Czycholl eine Expertin aus der Promotionsberatung anwesend sein, die Einschätzungen zu Chancen und Hindernissen von Frauen auf dem Berufsweg Wissenschaft gibt.
Es diskutieren:
- Stefanie Averbeck-Lietz (Universität Bremen)
- Wiebke Loosen (Hans-Bredow-Institut)
- Margreth Lünenborg (Freie Universität Berlin)
- Anke Offerhaus (Universität Bremen)
- Claudia Czycholl (perspektive promotion / Universität Bremen)
- Moderation: Lisa Spanka (perspektive promotion / Universität Bremen)
Datum: 7. September 2018
Ort: Raum: SFG 2040
Uhrzeit: 13:00 – 14:30
Karriereperspektiven nach der Promotion
Oft hat es den Anschein, dass man mit der Entscheidung für die Promotion einen Weg eingeschlagen hat, der unweigerlich in die Wissenschaft führt und an dessen Ende zwangsweise die Professur stehen muss. Tatsächlich aber verbleibt nur ein Bruchteil der Promovierten im universitären Wissenschaftsbetrieb. Noch kleiner ist der Anteil derer, die schlussendlich tatsächlich auf einer Professur landen. Bei dieser Podiumsdiskussion sollen Alternativen zur Professur als ultimatives Karriereziel aufgezeigt werden. Die Diskussionsteilnehmerinnen und -teilnehmer haben nach ihrer Promotion in der Kommunikations- und Medienwissenschaft Karrieren im wissenschaftlichen oder wissenschaftsnahen Bereich verfolgt und berichten von ihren Entscheidungen, Erfahrungen und Tätigkeitsfeldern.
Es diskutieren:
- Caroline Düvel (VW Financial Services)
- Wiebke Loosen (Hans-Bredow-Institut)
- Bastian Jenderek (MDR)
- Markus Rhomberg (Internationale Bodensee-Hochschule)
- Moderator: Marco Höhn (Universität Bremen)
Datum: 7. September 2018
Ort: Raum: SFG 1040
Uhrzeit: 15:00 – 16:30