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Was Journalisten sollen und wollen

Was Journalisten sollen und wollen

Prof. Dr. Wiebke Loosen, Julius Reimer und Dr. Sascha Hölig behandeln in diesem Arbeitspapier den Zusammenhang zwischen journalistischem Rollenselbstverständnis und den Publikumserwartungen an den Journalismus in Deutschland.

Die Ergebnisse zeigen, dass das was Journalist*innen vor allem tun wollen, ist auch das, was sie in den Augen der Bevölkerung vorranging sollen: objektiv berichten, analysieren und einordnen, aber auch Toleranz und kulturelle Vielfalt fördern.

Die im Rahmen dieser Studie durchgeführte Repräsentativbefragung wurde von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius gefördert.
 
Arbeitspapier downloaden (pdf)

Abstract
In diesem Arbeitspapier behandeln wir den Zusammenhang zwischen journalistischem Rollenselbstverständnis und Publikumserwartungen an Journalismus. Theoretisch modellieren wir dieses Verhältnis als Teil der reflexiven Beziehung zwischen Journalismus und Publikum, die durch mehr oder weniger kongruente gegenseitige Erwartungen gekennzeichnet ist. Mit einer repräsentativen CATI-Umfrage (n= 1.000) ermitteln wir, welche journalistischen Aufgaben deutsche Bürger*innen als wichtig erachten und vergleichen diese Befunde mit den repräsentativen Daten zum Rollenselbstverständnis deutscher Journalist*innen, die in der Worlds of Journalism-Studie ermittelt wurden (Steindl et al. 2017). Kernstück unseres Fragebogens ist eine in der Forschung etablierte Item-Batterie zu journalistischen Rollen, die wir an die Perspektive des Publikums angepasst und um neuere dialog-, partizipations-, transparenz- und lösungsorientierte journalistische Aufgaben ergänzt haben. Die Ergebnisse zeigen, dass das Verhältnis zwischen Journalist*innen und Bevölkerung in Deutschland einen hohen Grad an Kongruenz aufweist. Was Journalist*innen vor allem tun wollen, ist auch das, was sie in den Augen der Bevölkerung vorranging sollen: insbesondere objektiv berichten, analysieren und einordnen, aber auch die Förderung von Toleranz und kultureller Vielfalt wurde von beiden Gruppen als vergleichsweise wichtig eingestuft.

Auf Seiten der Bevölkerung wird deutlich, dass diese mehr journalistischen Aufgaben Wichtigkeit zuspricht als Journalist*innen sie als Teil ihrer Arbeit betrachten. Nachrichteninteresse und Mediennutzung haben einen entscheidenden Einfluss darauf, für wie wichtig Bürger*innen journalistische Aufgaben erachten: Interesse an Hard News und die Nutzung von journalistischen Online-Medien haben einen positiven Einfluss darauf, für wie wichtig klassische journalistische Aufgaben erachtet werden.
 
Loosen, W.; Reimer, J.; Hölig, S. (2020): Was Journalisten sollen und wollen: (In-)Kongruenzen zwischen journalistischem Rollenselbstverständnis und Publikumserwartung. Hamburg: Verlag Hans-Bredow-Institut (Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts | Projektergebnisse Nr. 49)ISBN 978-3-87296-159-4. https://doi.org/10.21241/ssoar.71726

Die Hefte der Schriftenreihe „Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts“ finden sich zum Download auf der Website des Instituts. Ein Ausdruck des Heftes ist gegen eine Schutzgebühr von 20,00 EUR direkt beim Verlag erhältlich.

Was Journalisten sollen und wollen

Prof. Dr. Wiebke Loosen, Julius Reimer und Dr. Sascha Hölig behandeln in diesem Arbeitspapier den Zusammenhang zwischen journalistischem Rollenselbstverständnis und den Publikumserwartungen an den Journalismus in Deutschland.

Die Ergebnisse zeigen, dass das was Journalist*innen vor allem tun wollen, ist auch das, was sie in den Augen der Bevölkerung vorranging sollen: objektiv berichten, analysieren und einordnen, aber auch Toleranz und kulturelle Vielfalt fördern.

Die im Rahmen dieser Studie durchgeführte Repräsentativbefragung wurde von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius gefördert.
 
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Abstract
In diesem Arbeitspapier behandeln wir den Zusammenhang zwischen journalistischem Rollenselbstverständnis und Publikumserwartungen an Journalismus. Theoretisch modellieren wir dieses Verhältnis als Teil der reflexiven Beziehung zwischen Journalismus und Publikum, die durch mehr oder weniger kongruente gegenseitige Erwartungen gekennzeichnet ist. Mit einer repräsentativen CATI-Umfrage (n= 1.000) ermitteln wir, welche journalistischen Aufgaben deutsche Bürger*innen als wichtig erachten und vergleichen diese Befunde mit den repräsentativen Daten zum Rollenselbstverständnis deutscher Journalist*innen, die in der Worlds of Journalism-Studie ermittelt wurden (Steindl et al. 2017). Kernstück unseres Fragebogens ist eine in der Forschung etablierte Item-Batterie zu journalistischen Rollen, die wir an die Perspektive des Publikums angepasst und um neuere dialog-, partizipations-, transparenz- und lösungsorientierte journalistische Aufgaben ergänzt haben. Die Ergebnisse zeigen, dass das Verhältnis zwischen Journalist*innen und Bevölkerung in Deutschland einen hohen Grad an Kongruenz aufweist. Was Journalist*innen vor allem tun wollen, ist auch das, was sie in den Augen der Bevölkerung vorranging sollen: insbesondere objektiv berichten, analysieren und einordnen, aber auch die Förderung von Toleranz und kultureller Vielfalt wurde von beiden Gruppen als vergleichsweise wichtig eingestuft.

Auf Seiten der Bevölkerung wird deutlich, dass diese mehr journalistischen Aufgaben Wichtigkeit zuspricht als Journalist*innen sie als Teil ihrer Arbeit betrachten. Nachrichteninteresse und Mediennutzung haben einen entscheidenden Einfluss darauf, für wie wichtig Bürger*innen journalistische Aufgaben erachten: Interesse an Hard News und die Nutzung von journalistischen Online-Medien haben einen positiven Einfluss darauf, für wie wichtig klassische journalistische Aufgaben erachtet werden.
 
Loosen, W.; Reimer, J.; Hölig, S. (2020): Was Journalisten sollen und wollen: (In-)Kongruenzen zwischen journalistischem Rollenselbstverständnis und Publikumserwartung. Hamburg: Verlag Hans-Bredow-Institut (Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts | Projektergebnisse Nr. 49)ISBN 978-3-87296-159-4. https://doi.org/10.21241/ssoar.71726

Die Hefte der Schriftenreihe „Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts“ finden sich zum Download auf der Website des Instituts. Ein Ausdruck des Heftes ist gegen eine Schutzgebühr von 20,00 EUR direkt beim Verlag erhältlich.

Infos zur Publikation

Erscheinungsjahr

2020

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