Naomi Appelman, Dr. Stephan Dreyer, Pranav Manjesh Bidare und Keno C. Potthast erörtern in diesem Artikel konzeptionelle Herausforderungen im Kontext der Governance von Desinformation. Dabei zeigen sie auf, warum die derzeitige Konzentration auf Wahrheit/Falschheit der Information und die Täuschungsabsicht aus rechtlicher Sicht sowohl Risiken als auch Unsicherheiten birgt und schlagen vor, sich stattdessen auf das Schadenspotenzial für einschlägige Rechtsgüter zu konzentrieren.
Der Beitrag ist Teil einer dreiteiligen Serie, in der zentrale Überlegungen zur Governance von Desinformation vorgestellt werden. Alle Beiträge basieren auf einem Expert*innen-Workshop, den der Digital Disinformation Hub im Februar 2022 zum Thema “Opportunities in Disinformation Research from a Governance Perspective” veranstaltet hat. Die zwei anderen Beiträge befassen sich mit der empirischen Evidenz und dem Potenzial neuer Institutionen für die Governance von Desinformation. Alle drei Beiträge sind als Open Access Paper in der Onlinezeitschrift Internet Policy Review erschienen.
Link zum Artikel
While bridging the gap between social science findings and policy proposals, the texts address some fundamental questions to foster future research agendas: (i) how should underlying conceptions, most notably notions of “truth”, support the increasing weight that states and companies dedicate to curbing disinformation? (ii) how can such an intricate empirical field inform potential governance solutions? and (iii) can these conceptual and empirical challenges profit from institutional innovation, as a way to reconfigure traditional power dynamics?
Appelman, N.; Dreyer, S.; Bidare, P. M.; Potthast, K. C. (2022): Truth, Intention and Harm. Conceptual Challenges for Disinformation-targeted Governance. In: Internet Policy Review (online).
Naomi Appelman, Dr. Stephan Dreyer, Pranav Manjesh Bidare und Keno C. Potthast erörtern in diesem Artikel konzeptionelle Herausforderungen im Kontext der Governance von Desinformation. Dabei zeigen sie auf, warum die derzeitige Konzentration auf Wahrheit/Falschheit der Information und die Täuschungsabsicht aus rechtlicher Sicht sowohl Risiken als auch Unsicherheiten birgt und schlagen vor, sich stattdessen auf das Schadenspotenzial für einschlägige Rechtsgüter zu konzentrieren.
Der Beitrag ist Teil einer dreiteiligen Serie, in der zentrale Überlegungen zur Governance von Desinformation vorgestellt werden. Alle Beiträge basieren auf einem Expert*innen-Workshop, den der Digital Disinformation Hub im Februar 2022 zum Thema “Opportunities in Disinformation Research from a Governance Perspective” veranstaltet hat. Die zwei anderen Beiträge befassen sich mit der empirischen Evidenz und dem Potenzial neuer Institutionen für die Governance von Desinformation. Alle drei Beiträge sind als Open Access Paper in der Onlinezeitschrift Internet Policy Review erschienen.
Link zum Artikel
While bridging the gap between social science findings and policy proposals, the texts address some fundamental questions to foster future research agendas: (i) how should underlying conceptions, most notably notions of “truth”, support the increasing weight that states and companies dedicate to curbing disinformation? (ii) how can such an intricate empirical field inform potential governance solutions? and (iii) can these conceptual and empirical challenges profit from institutional innovation, as a way to reconfigure traditional power dynamics?
Appelman, N.; Dreyer, S.; Bidare, P. M.; Potthast, K. C. (2022): Truth, Intention and Harm. Conceptual Challenges for Disinformation-targeted Governance. In: Internet Policy Review (online).
2022