Element 68Element 45Element 44Element 63Element 64Element 43Element 41Element 46Element 47Element 69Element 76Element 62Element 61Element 81Element 82Element 50Element 52Element 79Element 79Element 7Element 8Element 73Element 74Element 17Element 16Element 75Element 13Element 12Element 14Element 15Element 31Element 32Element 59Element 58Element 71Element 70Element 88Element 88Element 56Element 57Element 54Element 55Element 18Element 20Element 23Element 65Element 21Element 22iconsiconsElement 83iconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsElement 84iconsiconsElement 36Element 35Element 1Element 27Element 28Element 30Element 29Element 24Element 25Element 2Element 1Element 66

Journalismus in Deutschland 2023

Journalismus in Deutschland 2023

In diesem Arbeitspapier präsentieren Wiebke Loosen, Anna von Garmissen, Elsa Bartelt und Tim van Olphen erste Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von 1.221 Journalist*innen in Deutschland, die zwischen September 2022 und Februar 2023 durchgeführt wurde.
 
Die Studie wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert und ist Teil des Forschungsverbunds Worlds of Journalism, der in zahlreichen Ländern weltweit den Zustand des Journalismus und die wachsenden Komplexitäten untersucht, denen sich Journalist*innen in einer sich schnell verändernden Medienwelt gegenübersehen. Die Befragung befasst sich mit unterschiedlichen Aspekten des Journalismus, darunter Arbeitsbedingungen, Rollenverständnissen, ethischen Haltungen sowie wahrgenommenen Gefahren und Herausforderungen.

Die Befragung ist Kernbestandteil der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten deutschen Teilstudie der internationalen Worlds of Journalism Study. Diese erhebt nach den ersten beiden Wellen in den Jahren 2007 bis 2011 und 2012 bis 2016 aktuell zum dritten Mal in zahlreichen Ländern rund um den Globus Daten zum Zustand des Journalismus. Dabei folgen alle teilnehmenden Teams einem gemeinsam erarbeiteten konzeptionellen und methodischen Leitfaden, der Definitionen, Kriterien und Standards festlegt (Fragebogen und weiteres Details unter https://worldsofjournalism.org/methodological-documentation-3/). Die internationale Koordination und Leitung der Worlds of Journalism Study liegt bei der LMU München. Mehr Infos zum Projekt gibt es hier.

Zum Arbeitspapier (pdf)
 

Ergebnisse
  • Journalist*innen in Deutschland sind überwiegend männlich und haben mehrheitlich einen akademischen Hintergrund.
  • Traditionelle Printmedienhäuser sind immer noch die wichtigsten Arbeitgeber.
  • Journalist*innen in Deutschland sehen sich einem hohen Maß an Stress ausgesetzt, die Mehrheit hat in letzter Zeit Beleidigungen im Internet und Herabwürdigungen ihrer Arbeit erlebt. Mehr als 40 Prozent haben Sorge, dass Angriffe gegen Journalist*innen nicht bestraft werden.
  • Beim Rollenselbstverständnis zeigt sich, dass es Journalist*innen in Deutschland besonders wichtig ist, zuverlässige Informationen zu liefern, Desinformation zu bekämpfen und Menschen zur Meinungsbildung zu befähigen. Einen hohen Stellenwert messen sie auch den Aufgaben bei, gesellschaftliche Missstände zu beleuchten und unparteiisch zu beobachten
 
Loosen, W.; Garmissen, A.; Bartelt, E.; Olphen, T. van (2023): Journalismus in Deutschland 2023. Aktuelle Befunde zu Situation und Wandel. Hamburg: Verlag Hans-Bredow-Institut, Oktober 2023 (Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts | Projektergebnisse Nr. 68), https://doi.org/10.21241/ssoar.89555
 
Hamburg, 7. November 2023
 

Journalismus in Deutschland 2023

In diesem Arbeitspapier präsentieren Wiebke Loosen, Anna von Garmissen, Elsa Bartelt und Tim van Olphen erste Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von 1.221 Journalist*innen in Deutschland, die zwischen September 2022 und Februar 2023 durchgeführt wurde.
 
Die Studie wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert und ist Teil des Forschungsverbunds Worlds of Journalism, der in zahlreichen Ländern weltweit den Zustand des Journalismus und die wachsenden Komplexitäten untersucht, denen sich Journalist*innen in einer sich schnell verändernden Medienwelt gegenübersehen. Die Befragung befasst sich mit unterschiedlichen Aspekten des Journalismus, darunter Arbeitsbedingungen, Rollenverständnissen, ethischen Haltungen sowie wahrgenommenen Gefahren und Herausforderungen.

Die Befragung ist Kernbestandteil der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten deutschen Teilstudie der internationalen Worlds of Journalism Study. Diese erhebt nach den ersten beiden Wellen in den Jahren 2007 bis 2011 und 2012 bis 2016 aktuell zum dritten Mal in zahlreichen Ländern rund um den Globus Daten zum Zustand des Journalismus. Dabei folgen alle teilnehmenden Teams einem gemeinsam erarbeiteten konzeptionellen und methodischen Leitfaden, der Definitionen, Kriterien und Standards festlegt (Fragebogen und weiteres Details unter https://worldsofjournalism.org/methodological-documentation-3/). Die internationale Koordination und Leitung der Worlds of Journalism Study liegt bei der LMU München. Mehr Infos zum Projekt gibt es hier.

Zum Arbeitspapier (pdf)
 

Ergebnisse
  • Journalist*innen in Deutschland sind überwiegend männlich und haben mehrheitlich einen akademischen Hintergrund.
  • Traditionelle Printmedienhäuser sind immer noch die wichtigsten Arbeitgeber.
  • Journalist*innen in Deutschland sehen sich einem hohen Maß an Stress ausgesetzt, die Mehrheit hat in letzter Zeit Beleidigungen im Internet und Herabwürdigungen ihrer Arbeit erlebt. Mehr als 40 Prozent haben Sorge, dass Angriffe gegen Journalist*innen nicht bestraft werden.
  • Beim Rollenselbstverständnis zeigt sich, dass es Journalist*innen in Deutschland besonders wichtig ist, zuverlässige Informationen zu liefern, Desinformation zu bekämpfen und Menschen zur Meinungsbildung zu befähigen. Einen hohen Stellenwert messen sie auch den Aufgaben bei, gesellschaftliche Missstände zu beleuchten und unparteiisch zu beobachten
 
Loosen, W.; Garmissen, A.; Bartelt, E.; Olphen, T. van (2023): Journalismus in Deutschland 2023. Aktuelle Befunde zu Situation und Wandel. Hamburg: Verlag Hans-Bredow-Institut, Oktober 2023 (Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts | Projektergebnisse Nr. 68), https://doi.org/10.21241/ssoar.89555
 
Hamburg, 7. November 2023
 

Infos zur Publikation

ÄHNLICHE PUBLIKATIONEN UND VERWANDTE PROJEKTE

Newsletter

Infos über aktuelle Projekte, Veranstaltungen und Publikationen des Instituts.

NEWSLETTER ABONNIEREN!