Die Regelungen und Verfahren zur Konzentrationskontrolle im Medienbereich sind nicht erst seit der Untersagung einer Mehrheitsbeteiligung des Axel-Springer-Verlags an der ProSiebenSat.1 Media AG Gegenstand rechtswissenschaftlicher und rechtspolitischer Diskussionen. Vor allem bei der Einbeziehung sogenannter crossmedialer Verbindungen (also etwa Rundfunk und Presse) bestehen Unklarheiten: Ist die derzeitige Fokussierung auf den Rundfunk noch sachgerecht? Wie kann der Einfluss verschiedener Medien auf die öffentliche und individuelle Meinungsbildung bestimmt werden? Welche Bedeutung gewinnen Online- und mobile Angebote in diesem Zusammenhang? Wie kann Rechtsklarheit und Rechtssicherheit für die Betroffenen gewährleistet werden?
Laufzeit: 2005-2008
Forschungsprogramm:
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Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK)
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