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Relevanz einzelner Medienangebote und digitaler Dienste für die Meinungsbildung

Relevanz einzelner Medienangebote und digitaler Dienste für die Meinungsbildung

Suchmaschinen, Netzwerk- und Multimediaplattformen sowie Instant-Messaging-Dienste sind wesentliche Elemente des Kommunikations- und Informationsverhaltens online. Sie fungieren als Intermediäre, weil sie ihren Nutzern Inhalte aus zahlreichen unterschiedlichen Quellen erschließen, unter Zuhilfenahme von Algorithmen filtern und zu personalisierten Informationsangeboten bündeln. Aus Nutzersicht unterstützen sie neben dem Informationsmanagement im engeren Sinne auch weitergehende Praktiken des Identitäts- und Beziehungsmanagements. Online-Intermediäre tragen damit wesentlich zum gegenwärtig beobachtbaren Wandel von Öffentlichkeit bei, doch die resultierenden Folgen für die Meinungsbildung zu gesellschaftlich relevanten Themen sind bislang nicht hinreichend untersucht und verstanden. Eine qualitative Studie für die Landesmedienanstalten hat die Relevanz einzelner Medienangebote und digitaler Dienste für die Meinungsbildung untersucht.
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Projektbeschreibung

Die qualitative Studie sollte drei Leitfragen beantworten: 1. Welche Relevanz haben Online-Intermediäre bei verschiedenen Nutzergruppen für die Information über gesellschaftlich relevante Fragen? 2. Wie sind Online-Intermediäre und die über sie kommunizierten Inhalte in konkrete Praktiken und Netzwerke der Meinungsbildung eingebunden? 3. Welches Wissen über die technischen Selektionsleistungen von Online-Intermediären ist in verschiedenen Bevölkerungsgruppen vorhanden und inwiefern geht solches (Nicht-)Wissen mit bestimmten Graden von reflektierter Nutzung der Online-Intermediäre einher?"" Das Untersuchungsdesign sah vor, sechs Realgruppen qualitativ zu untersuchen, für deren Rekrutierung die Merkmale „Alter“ sowie „Fokus der Realgruppe auf politisches Engagement“ variiert wurden. Folgende Erhebungsmethoden kamen zum Einsatz: 1. Gruppeninterviews (6 Gruppeninterviews mit je 4-6 Personen); 2. vertiefende Einzelgespräche mit ausgewählten Gruppenmitgliedern (je 3 Personen aus den 6 Gruppen), in deren Zuge eine Netzwerkkarte erstellt sowie durch lautes Denken begleitete Nutzung von Online-Intermediären. Das erhobene empirische Material wurde mehrstufig ausgewertet und in Form von Einzelfallporträts sowie Gruppenporträts aufbereitet. Deren vergleichende Synthese lieferte die Grundlage, um die genannten Leitfragen zu beantworten.
Eine Zusammenfassung der Studienergebnisse sowie Verweise auf weiterführende Publikationen sind hier zu finden.

Infos zum Projekt

Überblick

Laufzeit: 2015-2017

Forschungsprogramm:
FP1 - Transformation öffentlicher Kommunikation

Drittmittelgeber

die medienanstalten

Kooperationspartner

Ansprechpartner

PD Dr. Jan-Hinrik Schmidt
Senior Researcher digitale interaktive Medien & politische Kommunikation

PD Dr. Jan-Hinrik Schmidt

Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI)
Rothenbaumchaussee 36
20148 Hamburg

Tel. +49 (0)40 45 02 17-83
Fax +49 (0)40 45 02 17-77

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