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Rechtssetzung privater Plattformen unter der Lupe der Medienforschung: das Private Ordering Observatory

Rechtssetzung privater Plattformen unter der Lupe der Medienforschung: das Private Ordering Observatory

In Kooperation mit Forscher*innen aus der ganzen Welt wird das Observatorium die Normen und Praktiken privater Online-Plattformen untersuchen. Dabei werden Formen privater Ordnungsbildung generell, nicht nur auf Plattformen, auf ihre Wirkungen auf öffentliche Kommunikation hin analysiert.

Private Online-Kommunikationsplattformen entscheiden, ob Präsidenten mit Millionen von Anhängern kommunizieren können – oder ob ihre Konten gesperrt werden, ob Corona-Desinformationen gelöscht oder Verschwörungstheoretiker*innen gepusht werden. Die privaten Regeln, nach denen sie entscheiden, werden seit Langem von den Medienforscher*innen am HBI beobachtet. Nun sollen diese Forschungen verstärkt und mit Ergebnissen anderer Forscher*innen zusammengeführt werden.

"Das Observatorium", so Prof. Dr. Wolfgang Schulz, Direktor des HBI, "wird Expertise und Analysen für politische Entscheidungsträger*innen, Praktiker*innen  und die Öffentlichkeit bereitstellen." Dies ist von großer Bedeutung, erklärt PD Dr. Matthias C. Kettemann, Forschungsleiter am HBI , "weil das Observatorium einen Überblick über ein regulatorisches Feld bieten kann, das sich derzeit rasch verändert und auf dem die Regierungen in jüngster Zeit verstärkt aktiv geworden sind, etwa mit dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz in Deutschland und dem Digital Services Act der EU."

Das Observatorium wird auf der am HBI entwickelten Expertise aufbauen und mit dem vom Humboldt-Institut für Internet und Gesellschaft betriebenen Platform Governance Archive kooperieren.

Vortragsreihe "Private Ordering Perspectives"

In der neuen Vortragsreihe "Private Ordering Perspectives" beschäftigt sich das Private Ordering Observatory (PrObs) am HBI damit, wie man einen besseren Rahmen für private Ordnungsbildung schafft. Die Reihe ist im Juni mit drei Terminen gestartet (à 1 Stunde, jeweils mittags) und wird im Juli und September fortgeführt. Sie findet auf Englisch statt.

Bitte melden Sie sich hier für die Veranstaltungsreihe an. Die Zugangsdaten werden Ihnen kurz vor der jeweiligen Veranstaltung zugeschickt.

Zum Programm

Photo by Ravi Sharma on Unsplash
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Projektbeschreibung

Wiss. Details folgen

Infos zum Projekt

Überblick

Laufzeit: 2021-2021

Forschungsprogramm:
FP2 - Regelungsstrukturen und Regelbildung in digitalen Kommunikationsräumen

Drittmittelgeber

Seed Money

Kooperationspartner

David Morar (Visiting Scholar with the Digital Trade and Data Governance Hub at the Elliott School, Georg Washington University, Washington DC)
Christian Katzenbach, Alexander Pirang (Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft, Berlin)

Affiliated Experts

Robert Gorwa (University of Oxford),
Ben Wagner (Wirtschaftsuniversität Wien)

Ansprechpartner

Prof. Dr. Matthias C. Kettemann, LL.M. (Harvard)
Senior Researcher "Regelungsstrukturen und Regelbildung in digitalen Kommunikationsräumen"

Prof. Dr. Matthias C. Kettemann, LL.M. (Harvard)

Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI)
Rothenbaumchaussee 36
20148 Hamburg

Tel. +49 (0)40 45 02 17 36
Fax +49 (0)40 45 02 17 77

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