Im Bewusstsein der europäischen Bürger und Bürgerinnen sind Brüssel und die Institutionen der EU noch immer weit entfernt. Dies zeigte sich nicht zuletzt an der französischen und der niederländischen Absage zur „Verfassung für Europa“. Zwar versuchen die EU-Institutionen, ihre Arbeit durch immer neue Initiativen und eine Verbesserung der Kommunikationspolitik transparenter zu machen und den Bürgern näher zu bringen, doch viele dieser Versuche laufen scheinbar ins Leere.
Diese komparative Studie untersucht, wie die EU-Institutionen von Internetnutzern in Deutschand, Dänemark und England wahrgenommen werden. Die Ergebnisse werden durch qualitative Interviews mit Verantwortlichen in EU-Institutionen ergänzt.
Laufzeit: 2006-2007
Universität Hamburg, DAAD
Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI)
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