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Internationales Handbuch Medien

Internationales Handbuch Medien

Auch wenn das Internet es immer einfacher macht, Einzelinformationen über die Länder der Welt und auch über ihre Medien zu erhalten, wird dadurch der Bedarf nach verlässlichen, aktuellen und von Experten interpretierten Angaben zu den Mediensystemen nicht befriedigt. Die Nachfrage nach dem Internationalen Handbuch Medien zeigt, dass dieser Bedarf in Wissenschaft, Journalismus und Politik eher steigt, vor allem im Hinblick auf vergleichbar strukturierte Daten für unterschiedliche Staaten. Die 2009 erschienene 26. Auflage des Internationalen Handbuchs Medien reagierte darauf mit einer Kombination aus analysierenden Überblicksartikeln und Länderbeiträgen, die in ihrer Abdeckung (79 Beiträge aus allen Kontinenten) und inhaltlichen Breite für alle relevanten Medien weltweit nach wie vor einzigartig ist.

Derzeit wird an einem Konzept gearbeitet, um die Fülle der auf über 1300 Seiten publizierten Informationen über eine Open Access-Plattform und in englischer Sprache zugänglich zu machen. Neben finanziellen sind noch rechtliche und technische Fragen zu klären.

  • Hans-Bredow-Institut (Hrsg.) (2009): Internationales Handbuch Medien. Redaktion: C. Matzen, A. Herzog. Baden-Baden: Nomos, 1308 S., gebunden, 128,- €, ISBN 978-3-8329-3423-1 (Verlagsinformationen)
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Projektbeschreibung

Informationen zur 26. Auflage 2009

Die im Juli 2009 erschienene Neuausgabe des Internationalen Handbuchs Medien bietet eine Kombination aus analysierenden Überblicksartikeln und Länderbeiträgen, die in ihrer Abdeckung (79 Beiträge aus allen Kontinenten) und inhaltlichen Breite für alle relevanten Medien weltweit nach wie vor einzigartig ist.

Das IHM informiert umfassend über die wichtigsten aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Print, Rundfunk und Online-Dienste weltweit. In Teil A stellen Querschnittsbeiträge, Überblicksdarstellungen und Analysen länderübergreifende und allgemeine Entwicklungslinien dar, wobei einzelne Aspekte zur rechtlichen, ökonomischen und Angebotsentwicklung in den Bereichen Presse, Rundfunk und Online-Medien genauer untersucht werden.

In Teil B und C (Medien in Europa, Medien außerhalb Europas) werden die Medienentwick­lun­gen in einzelnen Staaten beschrieben, wobei eine Ausweitung der Berichterstattung auf bislang nicht beschriebene Länder, vor allem in Afrika und Asien, gelungen ist. Neu hinzugekommen sind Beiträge über Äthiopien, Bangladesch, Ghana, Kenia, Laos, Libanon, Mongolei, Mosambik, Nigeria und Peru.

Die Autoren der Länderberichte, Experten aus den entsprechenden Ländern oder gute Kenner der dortigen Mediensysteme, beschreiben für jeden der drei Bereiche Print, Rundfunk und Online die folgenden Dimensionen: recht­liche und histo­rische Grundlagen, Organisation und Finanzierung der Anbieter, Angebote und Nutzung, neuere Entwicklungen. Ergänzt werden die Länderberichte durch eine Analyse über den Stand der Konvergenz­entwicklung mit den Folgen für die drei genannten Bereiche, durch Angaben zu Kontaktadressen der wichtigsten Medieninstitutionen und Akteure, Hinweise auf Literatur sowie auf interessante Links zur weitergehenden Information.

Um die Vergleichbarkeit der einzelnen Länderinformationen zu verbessern, wurde zudem versucht, in der Neuauflage auch standardisierte Tabellen in die Einzelberichte aufzunehmen – ein Vorhaben, das in der Praxis nicht selten auf Schwierigkeiten infolge der sehr uneinheitlichen Datenlagen gestoßen ist. Wie auch andere vergleichende Studien bereits gezeigt haben, unterscheiden sich die Informationen, die über die Mediensysteme der Länder verfügbar sind, erheblich, so dass einer Vereinheitlichung deutlich Grenzen gesetzt sind. Selbst in hoch entwickelten Ländern wie etwa den USA oder Frankreich sind bestimmte Daten nicht vorhanden oder werden zumindest nicht publiziert. Das Handbuch profitiert hier an einigen Stellen von dem Umstand, dass die Expertinnen und Experten, die die Beiträge verfassen, Zugang zu Datenquellen haben, die nicht öffentlich sind.

Nicht zuletzt wegen der Einführung dieser neuen Struktur, die den Nutzwert des Handbuchs noch erhöht, liegt eine lange Pause zwischen der Veröffentlichung des letzten Handbuchs und der neuen Ausgabe. Ein so aufwendiges, über 1300 Seiten starkes Werk erfordert aber auch einen gedehnten Produktionsprozess, der nicht zuletzt den Autorinnen und Autoren einiges an Geduld und Mühe abverlangt. Die Beiträge der Neuausgabe sind 2007/2008 verfasst und in den meisten Fällen Anfang 2009 nochmals aktualisiert worden.

Die zeitliche Kluft in der Veröffentlichungsreihe ist allerdings auch dem Umstand geschuldet, dass die Diskussion über die zukünftige Form der Veröffentlichung des Handbuchs sowie über die Finanzierung der damit verbundenen erheblichen Arbeit noch nicht abgeschlossen werden konnte. Da der Nomos-Verlag nur die Produktionskosten sowie einen Teil der Autorenhonorare und Übersetzungskosten trägt, liegt die Hauptlast der konzeptionellen und vor allem redaktionellen Arbeit auch in finanzieller Hinsicht beim Institut. Diese Dienstleistung ist für das Institut jedoch allein nicht mehr tragbar, so dass weiterhin verschiedene Möglichkeiten der Einwerbung von unterstützenden Sponsorengeldern und auch die Möglichkeit einer rein englischsprachigen Publikation erwogen und verfolgt werden.

Infos zum Projekt

Überblick

Laufzeit: 2004-2013

Drittmittelgeber

Kooperationspartner

unter Mitarbeit von Kathleen Grund, Angela Egli und Gyde Clausen

Ansprechpartner

Christiane Matzen, M. A.
Leitung Wissenschaftskommunikation

Christiane Matzen, M. A.

Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI)
Rothenbaumchaussee 36
20148 Hamburg

Tel. +49 (0)40 45 02 17 41
 

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