Das Institut ist an der im Jahr 2001 gegründeten Arbeitsstelle „European Media and Public Spheres“ (EuroMaPS) der Universität Hamburg. Es handelt sich um eine Kooperation mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Hamburg, die das gemeinsame Ziel verfolgen, die drängenden Fragen im Hinblick auf die Rolle der Medien bei der weiteren Entwicklung des europäischen Einigungsprozesses in Forschung und Lehre zu berücksichtigen.
Die Arbeitsstelle koordiniert die europabezogenen Aktivitäten der Mitglieder, fördert den Austausch zwischen verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen und auch mit der Medienpraxis und sucht eine verstärkte internationale Kooperation mit ausländischen Kolleginnen und Kollegen. Seit dem Wintersemester 2002/03 veranstaltet die Arbeitsstelle die Reihe „Gespräche über Europa“, die sich an Studierende aller Fachbereiche und an die interessierte Öffentlichkeit wendet. Hier werden in lockerer Folge Wissenschaftler und Medienpraktiker aus Europa eingeladen.
Aktuell hat die Arbeitsstelle zwei Schwerpunkte ihrer Aktivitäten: Zum einen sind die Mitglieder der Arbeitsstelle im Rahmen des Erasmus Mundus-Programms der EU an dem Master-Studiengang „Journalism and Media within Globalization: The European Perspective“ beteiligt, der gemeinsam mit den Universitäten Århus, Amsterdam, London und Swansea angeboten wird (www.mundusjournalism.com). Zum anderen koordiniert die Arbeitsstelle seit 2009 die Entwicklung des Forschungsschwerpunkts "Transkulturalität und europäische Öffentlichkeiten" im Rahmen des Research Center for Media and Communication (RCMC).
Laufzeit: 2001-2008
Leibniz-Institut für Medienforschung │ Hans-Bredow-Institut (HBI)
Rothenbaumchaussee 36
20148 Hamburg