Assoziierter Mitarbeiter des Leibniz-Instituts für Medienforschung │ Hans-Bredow-Institut (HBI)
Dr. phil. Christoph Hilgert ist als Assoziierter Mitarbeiter insbesondere dem Kompetenzbereich Mediengeschichte verbunden und Mitglied der Steuerungsgruppe des internationalen, medienhistorischen Netzwerks "Entangled Media Histories" (EMHIS). Er arbeitet als Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Bonn.
Christoph Hilgert studierte Geschichtswissenschaft, Journalistik und Politische Wissenschaft an den Universitäten Gießen, Bristol (England) und Hamburg. Für seine Dissertation „Die unerhörte Generation: Jugend im westdeutschen und britischen Hörfunk, 1945-1963“ erhielt er 2015 den Nachwuchsförderpreis der Fachgruppe Kommunikationsgeschichte der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK).
Von März 2006 bis Dezember 2007 arbeitete er an der „Forschungsstelle Mediengeschichte“ (vormals „Forschungsstelle zur Geschichte des Rundfunks in Norddeutschland“) am Hans-Bredow-Institut. Zuvor war er bereits seit 2002 als studentischer Mitarbeiter im Institut tätig, insbesondere für das Projekt „DocuWatch Digitales Fernsehen“.
Das Forschungsinteresse von Christoph Hilgert gilt der Geschichte der medienvermittelten öffentlichen Kommunikation, insbesondere der Journalismus- und Rundfunkgeschichte, der Mediengeschichte von Jugendkulturen, der Geschichte der Wissenschaftskommunikation und der Öffentlichkeitsarbeit sowie der (massen)medialen Formierung und Vermittlung historischen Wissens.