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Schader-Preis 2018 geht an Otfried Jarren

Schader-Preis 2018 geht an Otfried Jarren

Der Schader-Preis 2018 geht an den Kommunikationswissenschaftler Otfried Jarren, Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats und ehemaliger Direktor des Hans-Bredow-Instituts. Otfried Jarren wird für seine Beiträge zur Medienpolitik und seine Verdienste als Wissenschaftsmanager ausgezeichnet . Jarren lehrt und forscht als Professor am Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich. Der mit 15.000 Euro dotierte Schader-Preis würdigt Gesellschaftswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, die durch ihre Forschung und ihr öffentliches Wirken einen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Probleme leisten.

„Otfried Jarren ist ein herausragender Wissenschaftler und erfolgreicher Vermittler innerhalb seines Faches, aber auch zwischen den wissenschaftlichen Disziplinen und der gesellschaftlichen Praxis“, begründet Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) und Sprecherin des Senats der Schader-Stiftung die Entscheidung für den diesjährigen Preisträger.
Als Experte für Medienpolitik und Politische Kommunikationsforschung hat Otfried Jarren in den vergangenen Jahren in zahlreichen Kommissionen mitgewirkt. „Seine Fähigkeit zur verlässlichen und verbindenden Verhandlungsführung ist herausragend“, betont Allmendinger.

Otfried Jarren, geboren 1953 in Neumünster, ist seit 1997 Professor am Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich. Er studierte Publizistik, Politikwissenschaft, Volkskunde und Soziologie an der Universität Münster. Anschließend war er an der Freien Universität Berlin und als Professor für Journalistik und Regierungslehre an der Universität Hamburg tätig. Von 1998 bis 2001 war er Direktor des Hans-Bredow-Institut für Medienforschung in Hamburg, seit 2009 ist er Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats des Instituts. Seit 2013 ist er zudem Präsident der Eidgenössischen Medienkommission. Seit 2016 hat er eine Honorarprofessur für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Freien Universität Berlin inne.

In den vergangenen Jahren lag der Schwerpunkt seiner Arbeit auf den Gebieten der Medien- und Kommunikationspolitik, Governance in der Wissenschaft sowie der Politischen Kommunikationsforschung.

Der Schader-Preis wird im Mai 2018 in Darmstadt überreicht. Verliehen wird er vom Senat der Schader-Stiftung, dem die Preisträgerinnen und Preisträger der vergangenen Jahre angehören: Prof. Dr. Nicole Deitelhoff (2017), Prof. Dr. Christine Landfried (2016), Prof. Dr. Dr. h.c. Angelika Nußberger (2015), Prof. Dr. Stephan Leibfried (2014), Prof. Dr. h.c. Jutta Allmendinger Ph.D. (2013), Prof Dr. Dres. h.c. Paul Kirchhof (2012) und Prof. Dr. Dr. h.c. Wolf Lepenies (2010).

Die Schader-Stiftung fördert seit 1988 den Dialog zwischen Gesellschaftswissenschaften und Praxis.

Foto: Christoph Rau

 

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