Bei der diesjährigen Generalversammlung des
Leibniz PhD Networks in Potsdam wurde
Irene Broer, Junior Researcher am HBI, zur Sprecherin der Promovierenden in Sektion B gewählt. Sie vertritt damit die Doktorandinnen und Doktoranden in den Leibniz-Instituten aus den Bereichen Wirtschafts-, Sozial- und Raumwissenschaften.
Über 100 Promovierendenvertreter aus den 95 Leibniz-Instituten kamen am 26. und 27. September nach Potsdam. Darunter waren in diesem Jahr erstmalig die PhD-Sprecher des HBI – Irene Broer und
Marcel Rechlitz. Neben dem inhaltlichen Austausch und der Entwicklung einer Langzeit-Agenda stand erstmalig auch die Wahl der Sektionssprecher auf dem Programm.
Jedes der 95 Leibniz-Institute ist, entsprechend seiner inhaltlichen Ausrichtung, einer von fünf Sektionen zugeordnet. Die Aufgabe der Sektionssprecher ist es, die Interessen der Promovierenden der einzelnen Sektionen zu bündeln und als Kommunikationsschnittstelle zur Leitung des Leibniz PhD Networks sowie zum Leibniz-Präsidium zu fungieren. Zweimal im Jahr werden die Sektionssprecher zu internen Treffen zusammenkommen und sich über die Anliegen der einzelnen Sektionen austauschen.
Das Leibniz PhD Network besteht seit 2016 und versteht sich als Interessensvertretung der Promovierenden aller Institute und Museen in der Leibniz-Gemeinschaft. Ziel ist es, die Promovierenden untereinander zu vernetzen sowie einheitliche Arbeitsstandards für PhD-Studierende an Leibniz-Instituten zu schaffen.
Irene Broer ist seit Dezember 2018 Junior Researcher am Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut in dem BMBF-geförderten Verbundprojekt „MeWiKo“. Das Projekt erforscht externe Wissenschaftskommunikation (z. B. Wissenschaftsjournalismus) und deren Einfluss auf wissenschaftliche Publikationen. Seit der der Aufnahme des HBI in die Leibniz-Gemeinschaft 2019 vertritt sie gemeinsam mit Marcel Rechlitz die Promovierenden des HBI im Leibniz PhD Network.